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Anja und Serjoscha
D 2018, 30 min., HD, 16:9, Farbe, Dolby 5.1
Regie: Ivette Löcker
Buch: Ivette Löcker, Inga Pylypchuk
Produktion: Filmkantine für ZDF/3sat
www.filmkantine.de
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Anja und Serjoscha leben in Mariupol, einer Industriestadt im Südosten der Ukraine. Sie wollen anders sein als die anderen Jugendlichen. Sie fallen auf. Mit bunten Performances thematisieren sie Sexismus und Geschlechterstereotype, um die Gesellschaft zu verändern. Das Leben ist ernst, aber sie begegnen ihm mit Humor und Leichtigkeit. Anja stellt die Frage, ob sie zusammen wegziehen sollen. Was hält Serjoscha in dieser Stadt zurück, die nahe der Kriegsfront ist? |
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Was uns bindet
A 2017, 102 min., HD, 16:9, Farbe, Dolby 5.1
Buch und Regie: Ivette Löcker
Produktion: Mischief Films
www.mischief-films.com
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Gerade als ich geglaubt habe, endlich mit meinen Gefühlen für meine Eltern und meine Herkunft im Reinen zu sein, vererbt mein Vater mir zur Hälfte sein altes, baufälliges Bauernhaus. Das Erbe aus Stein soll mich wieder an jenen Ort in den Salzburger Bergen binden, in dem ich aufgewachsen bin und in dem meine Eltern immer noch leben. Ich leide unter Atemnot. Ich merke: Die Auseinandersetzung mit meiner Familie hat nicht aufgehört. Mit meiner Rückkehr beginnt ein neuer Blick auf meine Eltern.
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Wenn es blendet,
öffne die Augen
A 2014, 74 min., HD, 16:9, Farbe, Stereo Russisch mit dt./engl. UT
Buch und Regie: Ivette Löcker
Produktion: Mischief Films
www.mischief-films.com |
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Schanna und Ljoscha sind Überlebende. In den 1990er Jahren, den turbulenten Umbruchsjahren Russlands, wurden sie heroinabhängig. Heute sind sie ein Paar Mitte 30 und versuchen, mit ihrer Drogensucht und deren Folgen zurechtzukommen. Schanna und Ljoscha wissen, dass ihre Zeit abläuft, und setzen dieser Tatsache ihre zerbrechliche Lebensfreude und ihren Galgenhumor entgegen. Der Film rückt diese Momente in den Mittelpunkt und wird zu einem intimen Porträt ihrer fragilen und ambivalenten Liebesbeziehung. |
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Vom (Über)Leben
der Sonja Wolf
ein Kurzdokumentarfilm von
Ivette Löcker & Christian Frosch
D 2013,
19 min. |
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Sonja Wolf ist 10 Jahre alt, als sie 1934 mit ihren Eltern, anerkannten jüdischen Ärzten und überzeugten Kommunisten, von Berlin nach Moskau emigriert. Als Einzige der Familie überlebt sie die Repressionen unter Stalin in den 1930er Jahren. Es folgen Deportation, Kooperation mit dem Geheimdienst, 1958 Flucht über Ost-Berlin nach Israel: Ihre Tochter Ester, 1944 in Kasachstan in der Verbannung geboren, erzählt vom Leben und Überleben Sonja Wolfs. |
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